True Crime - Auf Verbrecherjagd in Sachsen

Eine Berufsverbrecherin nimmt eine Stelle als Haushälterin an. Als eines Tages ihr Arbeitgeber spurlos verschwindet, fällt das lange nicht auf. Die Ermittlungen offenbaren finstere menschliche Abgründe. Ein Polizist wird ermordet, die Täter sind nach kurzer Flucht gefasst. Die Polizeiakte schließt mit dem Vermerk, dass die „Verdächtigen an das MfS übergeben“ wurden. In der dazugehörigen Stasi-Akte tauchen der Name von Geheimdienstchef Mielke und seine Forderung nach „Absprachen“ auf. Und das MfS verfälscht die polizeilichen Ermittlungsergebnisse. Mit tödlichen Folgen. Aber es gibt auch Täter, die sich derart amateurhaft anstellen, dass das Opfer auch nach dem vierten Mordversuch nicht bemerkt, welches Schicksal ihm zugedacht ist.
Frank Kreisler hat in Archiven des Landes zehn authentische Kriminalfälle aus Sachsen von Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre recherchiert, spannend aufgearbeitet und mit Polizeifotos ergänzt.

Der Titel ist im Februar 2024 im Mitteldeutschen Verlag erschienen.

Leseförderung - zauberhaft illustriert

Ein kleines Gespenst hat im Süßwarenladen „Süßer Drops“ ein tolles Buch entdeckt und will es mit nach Hause nehmen. Doch das scheint kompliziert zu sein! Während das Gespenst durch die Wand entschwindet, fliegt das Buch dagegen und bleibt dort liegen. Die Ladenbesitzerin findet es am nächsten Tag und ist besorgt. Eines Nachts ertappt sie den verhinderten Bücherdieb, doch der entkommt, wieder ohne Buch. Jetzt weiß sie, dass es im „Süßen Drops“ spukt. Wie wird sie den Spuk wieder los? Und wie kann das Gespenst das Buch doch noch durch die Wand mitnehmen?
Ein fröhlich-spukiger Lesespaß für Klein und Groß von Frank Kreisler, den Anke Hartmann farbenfroh illustriert hat.

Das Buch ist im Februar 2024 im Mitteldeutschen Verlag erschienen.

True Crime Leipzig

Nach dem Ende der DDR wurde vieles anders, zuvor Undenkbares möglich. Die Ehefrau arbeitete nun in München als Bardame, während ihr eifersüchtiger Ehemann arbeitslos in Leipzig schmorte. Hier nahm das Drama seinen Lauf. Der Immobilienhai aus dem Westen kaufte in Connewitz ein schönes altes Haus. Er wollte es sanieren, doch eine Familie zog partout nicht aus. Ex-Polizisten aus dem Osten wussten Rat. Ein Häftling kehrte 1990 vom Hafturlaub nicht zurück und reiste mit einer Leiche im Kofferraum durchs wieder vereinte Land. Kriminelle Banden schossen wie gifte Pilze aus dem Boden. Gangster kamen leicht an Waffen und mordeten nicht zu knapp. Ein besonders spektakulärer Fall konnte erst mit Hilfe des FBI gelöst werden. Alle brauchten Geld und mancher ließ sich dafür auf finstere Machenschaften ein. Jede Mark zählte - koste es, was es wolle!

13 wahre Kriminalfälle nach der Wende hat Frank Kreisler für diesen Band schriftstellerisch aufgearbeitet. Christiane Eisler hat die Tatorte von damals heute fotografiert.

Januar 2022 im Mitteldeustchen Verlag Halle/Saale erschienen. Hier gehts zum Shop!

Pressestimmen

Klare Leseempfehlung! Die Kurzgeschichten sind kurzweilig. Frank Kreisler schafft es einen mitzureißen.

Stefanie Löschmann, Podcast "Von Mord und Totschlag" vom 25. Februar 2022

Die Sprache des Autors entspricht dem jeweiligen realen Duktus, ist durchgängig dem realen Geschehen folgend, wird nüchtern, kurz und klar präsentiert. Dadurch ensteht ein besonderer, benahe "Gafferanreiz", dem lesenwerten Narrativ zu folgen.

das onlinejournal: kultur-punkt.ch vom 18. Februar 2022

Auch wenn es so aussieht, als stünde bei Frank Kreisler das unerklärliche Verbrechen im Mittelpunkt. Aber in Wirklichkeit ist es das Leipzig der frühen 1990er Jahre, mit all seinen Schatten und Finsternissen.

Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 1. Februar 2022

Makabere Short-Storys

Auf einer kleinen Insel ist eine Leiche vergraben. Genau dort soll eine Gaststätte entstehen. Nicht im Drehbuch stand, dass ein echter Bär Rosenrot beim Filmdreh attackiert. Eine Witwe feiert Weihnachten und ihr toter Mann schmückt den Baum. Ein Leser verheddert sich in einer Mordgeschichte und merkt: Lesen kann gefährlich sein.

Finster und trotzdem amüsant geht es zu in den 12 Kriminalgeschichten und SciFi-Horrortrips. Selbst der geschickteste Täter entgeht seiner Strafe nicht? - Na ja, einer kann immer wieder entkommen! Skurrile Einfälle und Spannung sorgen für ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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November Coronajahr 2020 im Mitteldeutschen Verlag Halle/Sa. erschienen.

Home-Lesung II

Pressestimmen

Wobei man hier den "anderen" Frank Kreisler kennenlernen kann: Der Autor, der die Lust am Makaberen gern mal auf die Spitze treibt. Und dann ist da ein weiteres Markenzeichen von ihm: Eine bildgewaltige Sprache, die so trefflich zu illustrieren versteht.

Jens Wagner, SachsenSonntag vom 27./28. Februar 2021

Es gibt keine Fälle ohne diese zutiefst menschliche Frage nach Gerechtigkeit.

Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 6. Februar 2021


Wie Gespenster Party feiern – Lese-Show mit Frank Kreisler

Dafür muss es vor allem eins sein: spannend. Das kann zum Beispiel der Buchautor Frank Kreisler hervorragend: Seine Leseshow spannend und mit einer großen Portion Interaktivität erzählen. Der passionierte „Gespensterbändiger“, wie er sich selbst bezeichnet, hat mit den Kindern zum Beispiel geforscht, wie Gespenster eine Party feiern.

In seiner Leseshow kommen zudem verschiedene Klanginstrumente zum Einsatz wie das Flexaton, das ähnlich einer singenden Säge schaurige Geräusche hervorbringt. Zudem erzeugen die Kinder mit bestimmten Hilfsmitteln Geräusche knarzender Türen und Gewitterdonner.

LVZ, Ausgabe Döbeln vom 30. März 2019

Der Gruselspaß geht weiter

Im Oktober 2019 ist im Mitteldeutschen Verlag Halle/Sa. ein weiterer Gruselspaß mit Hannah und Samuel erschienen. Die beiden brechen zu einem neuen Abenteuer auf. Diesmal begegnen sie auf dem alten Friedhof einer wilden Räuberbande und echten Gespensterkindern, deren Gedanken eine unerhörte Kraft besitzen: Scheinbar aus dem Nichts tauchen wütende Kraken, feige Piraten und schwebende Segelschiffe auf. Auch die Computerspiele funktionieren nicht mehr wie gewohnt, wenn die beiden kleinen Geister Rosalinde und Baldur ihre Finger im Spiel haben …

Ein großer Spukspaß für mutige Geisterjäger ab 10 Jahren!

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Bücherpicknick in Potsdam

Bücherpicknick am 25. Juni 2023 im Volkspark Potsdam, Remisenpark. Tolle, weitläufige Veranstaltung, wunderbares Ambiente, ein schöner Nachmittag, an dem ausnahmsweise die echten Bilder präsentiert wurden, ansonsten immer per Projektor. Foto: C. Winter


Pressestimmen

"Kreisler erzählt das alles so, dass man merkt, dass er selbst gehörigen Spaß daran hat,

immer neue unmögliche Wendungen auszudenken. ... Kreisler spickt den Text mit lauter kleinen Szenen, bei denen sich die zuhörenden Kinder wohl eher den Bauch halten und Lachtränen weinen, wenn sie sich alle diese eigenartigen Szenen mit wütenden Glühwürmchen, eisgefrosteten Waldgeistern und Räuberskelette vorstellen, die sich mit Gespensterbowling die Mitternachtsstunde vertreiben ..."

Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 15. Februar 2020

Diese Geistergeschichte lebt durch seine vielfältige Szenerie

und macht die Mitternacht zum Schauplatz abenteuerlicher Ereignisse. ... Frank Kreisler gelingt es, mit viel Einfallsreichtum den Leser zu überraschen. Die Gruselgeschichte ist auch zum Vorlesen und als Vorlage für das szenische Gestalten im Deutschunterricht geeignet. ... ein für Kinder ... gelungener "Spukspaß".

Frank Kirchner, Lesefutter 2020

Eine abenteuerliche Geisterbahnfahrt

Mai 2018 im Mitteldeutschen Verlag Halle/Sa. erschienen!

Inhalt: Samuel und Hannah verabreden sich zur Geisterstunde auf dem Friedhof - das kann ja heiter werden! Die beiden treffen auf jonglierende Gerippe, bolzende Zombies, eine Schrille Madam und nicht zuletzt auf einen gruseligen Vorfahren Samuels, dem sie bei einer besonderen Mission helfen müssen.

Frank Kreisler lädt Leserinnen und Leser ab 10 Jahren auf eine abenteuerliche Geisterbahnfahrt ein, die zwar für manches Zähneklappern sorgt, aber vor allem ungeheuer witzig daherkommt. Ein Gruselerlebnis der fröhlichen Art!

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Das bin ich: Autor, Entertainer - und neuerdings auch Gespensterdomteur. Foto: Michael Diezel, Stadtbibliothek Waldheim.


Pressestimmen

"... Und deshalb fallen Kreislers Bücher auch auf,

weil er so schreibt, wie man Kindern Geschichten erzählen kann. Sehr bildhaft, sehr humorvoll, sehr locker. Man merkt, dass er seine Erfahrungen mit jungen Zuhörern gesammelt hat und den Ton kennt, mit dem man ihre Aufmerksamkeit erringt. Und es dauert auch mit diesem Buch nicht lange..."

Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 31. August 2018


 

Interview mit dem Mitteldeutschen Verlag

 

Weshalb haben Sie sich dazu entschieden ein Gruselbuch für Kinder zu schreiben?
Ich bin an der Ostsee groß geworden und hatte ein interessantes Hobby: am Strand entlang laufen und im Sand, im Geröll nach Fossilien Ausschau halten: Trilobiten, Donnerkeile, Seelilien … Dabei vergaß ich regelmäßig die Zeit und dunkel wurde es sehr schnell, sobald die Sonne hinterm Horizont verschwunden war. Auweia! Ich musste noch nach Rostock, wo ich wohnte. Der Weg zur Bahn führte durch einen Wald, an einem Friedhof vorbei. Ab jetzt wurde es gruselig. Der Pfad war gerade noch zu erkennen. Geräusche waren deutlich zu hören: knistern, krachen, knarzen, schmatzen, andere seltsame Laute … Und nun kam die Phantasie ins Spiel. Sagenhaft, was ich im Dunkeln nun so alles vermutete: Wildschweine, Räuber, wandelnde Skelette, Zombies, Monster usw. Doch ich kam wohlbehalten an der Bahn an und konnte über das alles nur lachen. So weit, so gut. Als ich vor ein paar Monaten auf der Suche nach einer Idee für eine neue Geschichte war, haben diese Gestalten mysteriöserweise an meine Tür geklopft und ich habe ihnen geöffnet …

Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Bücher?

Die Ideen für meine Bücher entstehen in meinem Kopf. Da spielen dann natürlich auch literarische Vorlieben eine große Rolle. Aber auch Reisen bildet diesbezüglich, viel lesen sowieso und Gespräche natürlich.

Welches war Ihr Lieblingsbuch als Kind?
Also, ich fand »Käuzchenkuhle« von Horst Beseler unheimlich spannend. Ein altes Geheimnis, Nacht, Wald, mysteriöse Vorgänge, auch hier seltsame Gestalten. Da knisterte vor Spannung das Papier! Aber ich war ebenso ein regelmäßiger Leser von Zeitschriften, wie das »Mosaik« mit den Digedags, welches die Phantasie beflügelte und mich mit in die weite Welt hinausnahm oder in andere historische Epochen entführte.

 

Mai 2018